Was ist mitlaut: Konsonant Mitlaut Bedeutung und Beispiele im Deutschen

Die einzelnen Konsonanten einer Sprache lassen sich insofern unterscheiden, an welcher Stelle im Sprechapparat dieses Hemmnis sitzt. Sprechen wir ein p, fällt auf dass wir es mit den Lippen bilden, sprechen wir ein n, wird der Laut am Zahndamm gebildet. Doppelte Mitlaute bestehen immer aus mehreren Konsonanten.

Auch der Sonderbuchstabe ß steht für einen Konsonanten, aber du findest ihn nicht im Alphabet. Jeder Buchstabe steht für einen speziellen Laut. 21 Buchstaben des Alphabets werden in der deutschen Sprache für Konsonanten verwendet. Diese werden als Artikulationsorte bezeichnet. Nachfolgend eine vereinfachte Darstellung der Artikulationsorte, die beim Sprechen von Konsonanten im Sprechapparat zum Einsatz kommen. Die 21 Mitlaute sind also B, C, D, F, G, H, J, K, L, M, N, P, Q, R, S, T, V, W, X, Y und Z.

Den Abschluss bilden die sogenannten Zitterlaute, die Vibranten, diese werden durch ein Flattern sowie durch Luftverwirbelungen gebildet. Hierbei wird entweder das Zäpfchen sehr schnell gegen die Hinterzunge oder die Vorderzunge gegen den Zahndamm geschlagen. Beispielhaft ist der r-Laut im Spanischen (perro). Neben den verschiedenen Artikulationorten, gibt es natürlich auch ganz unterschiedliche Arten, einen Konsonanten auszusprechen. Ein solches Hemmnis wird als Hemmstelle bezeichnet.

Bei der Aussprache von Selbstlauten wird der Luftstrom nicht blockiert. Die Luft kann einfach durch den Mund entweichen. Dadurch erzeugst du ein Laut, der allein klingen kann. Es hängt von dem ausgesprochenen Konsonanten ab, wo die Luft im Mundraum blockiert wird. Wenn du Konsonanten, als Buchstaben des Alphabets, aussprichst tust du das immer mithilfe von Selbstlauten. Bei der Aussprache kannst du zwischen stimmhaften (z. B. b, d, g) und stimmlosen Mitlauten (z. B. p, t, k) unterscheiden.

Allerdings gibt es mehr Laute, als Buchstaben. Sinnvoll ist es, zwischen Vokal- und Konsonantenbuchstaben zu unterscheiden. Diese sind nur lautliche Entsprechungen in Buchstabenform. Frikative sperren den Luftstrom nicht gänzlich weg, sondern pressen ihn durch eine künstliche Enge, deshalb werden sie auch als Reibelaute bezeichnet.

Bei der Aussprache wird der Luftstrom zum Sprechen gehemmt. Der Laut kann nicht einfach, wie bei Vokalen, entweichen. Deswegen können deutsche Wörter nicht ausschließlich mit Konsonanten gebildet werden, sondern sie müssen immer zusammen mit Vokalen kombiniert werden. Im Deutschen werden bei verschiedenen Wörtern häufig zwei Konsonanten hintereinander benutzt.

Konsonanten – Deutsch

Hast du einen kurz ausgesprochenen Selbstlaut, dann steht in der Regel danach ein doppelter Mitlaut. Wenn du die Konsonanten [b], [d] und [g] richtig aussprichst, dann spürst du eine leichte Vibration mit deinen Fingern. Umgekehrt kannst du auch die Laute [p], [t] und [k] ausprobieren. In diesem Fall solltest du keine Vibration spüren. MerkePlosive Laute werden auch Sprenglaute genannt.

Außerdem gibt es noch viele Doppelkonsonanten, wie zum Beispiel CK, SS, FF und PF. Manchmal musst Du den Vokal vor den Mitlaut setzen. Das ist zum Beispiel beim R („eR“) oder F („eF“) der Fall.

Mitlaute sind Laute im Deutschen, die nicht einzeln klingen können und einen Selbstlaut bei der Aussprache benötigen. Mitlaute können entweder stimmhaft oder stimmlos sein. Die Stimmbeteiligung eines Konsonanten hängt vom Einsatz der Stimmbänder bei der Betonung ab.3. In einigen Wörtern kommen doppelte Mitlaute vor.

Mitlaute deutsch

TippDu kannst die Blockierung der Luft an verschiedenen Stellen ganz einfach mit den Buchstaben g und p ausprobieren. Bei der Aussprache von g spürst du die Blockierung im hinteren Bereich deines Mundes. Aber bei der Bildung von p kannst du merken, dass deine Lippen sich fest schließen und dadurch den Luftstrom hemmen.

Bei Wörtern mit ck teilst du die Buchstaben nicht auf, sie bleiben zusammen, z. Bei mehrsilbigen Wörtern mit tz, trennst du das Wort zwischen den Mitlauten t und z. Bei dem Wort sammeln hingegen geht der Mund nach der ersten Silbe (sam-) ganz schnell wieder zu und das a wird kurz gesprochen. Eine Silbe ist eine Einheit von Lauten, die man beim Sprechen hören kann. Ein Wort kann aus einer Silbe oder aus mehreren Silben bestehen.

Bei einem Mitlaut klingt ein zusätzlicher Laut mit, wenn du ihn aussprichst. So sagst du den Buchstaben d als „de“ oder k als „ka“. Du brauchst also beim Aussprechen einen weiteren Laut als Hilfe. Denn die Luft entweicht bei einem Mitlaut nicht ungehindert, weil entweder dein Mund geschlossen ist oder sich deine Zunge bewegt.

Deutsche Konsonanten – Aussprache

Zusätzlich gibt es in der deutschen Sprache auch noch weitere Arten von Lauten. Beispiele➡️ die Blume➡️ die Gans➡️ das DachBei Konsonanten, die am Anfang eines Wortes stehen, kannst du die Stimmbeteiligung gut spüren. Mitlaute sind Laute, die nicht einzeln klingen können. Der Grund dafür ist die Art, wie du Mitlaute im Mund bildest. Bei ihrer Bildung blockierst du den Luftstrom, der du beim Sprechen erzeugst.

Gehen wir das Ganze von vorn bis hinten durch. Du erkennst einen Mitlaut, indem Du ihn laut aussprichst. Schaffst Du das nur, indem Du einen weiteren Laut zur Hilfe nimmst? Ein Vokal klingt hingegen für sich (vgl. Neidthardt, 2014). Wie unterschiedlich Mitlaute dabei ausgesprochen werden können, hat übrigens die Uni Leipzig untersucht. Obwohl unsere 21 Mitlaute in der Mehrzahl sind, kommen sie im Gegensatz zu den Vokalen nicht ohne weitere Laute aus, wenn Du sie versuchst vorzulesen.

Bei den Konsonanten ist das anders, ein Hemmnis wird überwunden. Die Mitlaute (Konsonanten) im Deutschen sind b, c, d, f, g, h, j, k, l, m, n, p, q, r, s, t, v, w, x, y und z. Die fünf übrigen Buchstaben a, e, i, o und u des Alphabets sind Selbstlaute (Vokale). In meinem Blogartikel Buchstaben schreiben und die Aussprache lernen kannst du noch ausführlichere Informationen zu Buchstaben und Lauten finden. Der Mitlaut z wird in der Regel auch nicht verdoppelt, wenn der Selbstlaut davor kurz gesprochen wird. Auch hier kannst du wieder den Test mit deiner Hand an der Kehle machen, während du den Laut sprichst.

Was sind Mitlaute?

Umlaute ä, ö und ü und die Zwielaute au, ai, ei, eu und äu, beide gehören zu den Vokalen. Umlaute und Zwielaute sind ebenfalls ein wichtiger Teil des deutschen Lautsystems. Du hast bereits gelernt, was Mitlaute und Selbstlaute sind.

Wie trennt man doppelte Mitlaute?

Die Art und Weise, wie du diese Sprechorgane nutzt, entscheidet über den Laut, den du am Ende aussprichst. Bei nasalen Lauten wie dem [m] oder [n] schließt du den Mund beispielsweise komplett und entlässt die Luft durch deine Nase. Der Artikulationsort beschreibt die Stelle im Rachenraum oder im Mundraum, an welcher der Sprachfluss am meisten blockiert wird.

Sie klingen nicht für sich selbst und brauchen folglich ein wenig Unterstützung. Dafür müssen wir unseren Mund auch mehr bewegen. Das kannst Du ebenfalls austesten, indem Du etwa erst ein „A“ und dann ein „X“ aussprichst.

Beispiele➡️ die Tasche➡️ das Kind➡️ das Papier Bei der Aussprache dieser Wörter kannst du spüren, dass die Konsonanten t, k und p stimmlos sind. Was sind Umlaute, diese Frage wird in der Grundschule häufig gestellt. In diesem Artikel erklären wir Ihnen den Unterschied zwischen Selbstlauten und Mitlauten, außerdem erklären wir die Begriffe Umlaute und Zwielaute. Bei der Silbentrennung
musst du darauf achten, dass du bei zweisilbigen Wörtern den doppelten Mitlaut aufteilst, z. Kum – mer oder es – sen. Auch tz trennst du auf, z.

Nach dem Vokal e folgt zweimal hintereinander der Konsonant t, deshalb wird der Vokal kurz und schnell ausgesprochen. Wenn die Stimmbänder bei der Aussprache der Konsonanten aktiv sind, dann sind diese Konsonanten stimmhaft. Sind sie nicht aktiv, dann ist ein Konsonant stimmlos. Konsonanten werden in stimmlose Laute und stimmhafte Laute unterteilt. Der Einsatz der Stimmbänder bestimmt, ob ein Konsonant stimmhaft oder stimmlos ist.