Was ist mit dem kryptomarkt los: Warum die Kryptowährungen massiv an Wert verlieren

 

Was ist mit dem kryptomarkt los

Die Verunsicherung der Anleger ist zum Greifen nah. Allein in der vergangenen Woche zogen sie nach Angaben des Analysehauses Crypto-Quant Bitcoins im Wert von 3,7 Milliarden Dollar von den großen Handelsplattformen ab. Die Marktkapitalisierung des gesamten Sektors sank seit dem Zusammenbruch von 1,05 Billionen US-Dollar auf etwa 830 Milliarden – dem Stand von Dezember 2020. Auch andere Broker und Börsen gerieten daraufhin ins Wanken.

“Das sind mehrere Baustellen, die hier zusammenkommen”, sagt er. Dabei skizzierte Satoshi Nakamoto, so lautet das Pseudonym des Bitcoin-Entwicklers, bereits im Jahr 2008 die Idee einer unabhängigen Digitalwährung. Ob es sich beim Erfinder tatsächlich um einen Japaner handelt, ist bis heute unklar. Gemessen an der Marktkapitalisierung ist der Bitcoin aktuell die größte Kryptowährung der Welt. Die ersten Bitcoins wurden im Januar 2009 geschürft.

Was ist mit dem kryptomarkt los

Ein erster Broker in Deutschland hat daran angedockt, andere könnten folgen und ihren Privatkunden den Handel mit 24 Kryptowerten wie Bitcoin und Ether ermöglichen. Allein seit Anfang des Jahres hat der Bitcoin mehr als 60 Prozent seines Wertes verloren. Ethereum, die zweitgrößte Kryptowährung, büßte sogar mehr als 70 Prozent an Wert ein.

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Die US-Finanzaufsicht SEC will volle Kontrolle der Kryptowährung – zu Recht. Ein Gastbeitrag schaut hinter die Kulissen des Bitcoin Boom und Bust. Viel gefährlicher ist der Crash bei Kryptowährungen allerdings für El Salvador. Das arme mittelamerikanische Land hat den Bitcoin vor Monaten neben dem Dollar zu seiner Landeswährung gemacht und groß investiert.

Für Turbulenzen sorgte auch der jüngste Crash des Kryptoprojekts Terra USD – ein Coin, der eigentlich besser vor Risiken schützen sollte. Doch die Abwärtsspirale von Bitcoin, Ethereum & Co. ist auch hausgemacht. Da ist zum Beispiel Celsius Network, eine Art Bank, die auch Kryptowährungskredite vergibt und sehr hohe Renditen verspricht.

Was ist mit dem kryptomarkt los

So müssen beispielsweise an Währungen gebundene Kryptowerte – sogenannte Stablecoins – bereits ab Juli 2024 größere Finanzreserven nachweisen, um zugelassen zu werden. Spätestens im Januar 2025 soll dann die komplette Neuregelung gelten. Dagegen steht das Argument, dass Kriminelle Kryptowährungen nutzen, um anonym Geld zu waschen oder Terror zu finanzieren. Doch können solche kriminellen Transaktionen schon heute besser verfolgt werden als reine Bargeldgeschäfte. Die EU fokussiert sich bei den Maßnahmen gegen Krypto-Geldwäsche auf die Stelle, an der Bitcoin, Ether und andere Digitalwährungen in herkömmliches Geld wie Euro oder US-Dollar umgetauscht werden.

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Damit werde den Menschen die finanzielle Freiheit genommen, ist er überzeugt. Eine Strafverfolgung sei auf der Grundlage der geltenden Vorschriften bisher auch schon möglich gewesen, hält der Europaparlamentarier Patrick Breyer dagegen. Wer seine Kryptowerte nicht bei einem offiziellen Dienstleister verwahre, tauche auch künftig weiter nur als Code aus Zahlen und Buchstaben auf.

Wenn es wie in der konventionellen Finanzwirtschaft laufen würde, müssten Kreditregeln gefolgt, Cash-Flows offengelegt und Eigenkapital hinterlegt werden, so der Finanzprofessor. “Entweder geht die Kryptowirtschaft also an sich selbst zugrunde, weil gerade zu offensichtlich wird, dass es ein organisierter Kleinanlegerbetrug ist, oder sie wird reguliert.” Seiner Meinung nach gebe es aber noch keine wirtschaftlich vernünftige und breite Anwendung. Für echten Zahlungsverkehr funktioniere die Blockchain noch nicht, da sie zu teuer, langsam und komplex sei sowie nur kleine Werte übertragen könne.

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Niveaus im mittleren vierstelligen Bereich sind alles andere als ausgeschlossen. Wer ganz am Anfang dabei war, den wird das wenig schmerzen. Banken, die in digitale Werte investieren, drohen hohe Kapitalzuschläge. Das gibt ihnen der für die internationalen Regeln maßgebliche Basler Ausschuss vor. Mit der Krypto-Bank Genesis muss ein weiterer wichtiger Spieler am Bitcoin-Markt Insolvenz anmelden. Der Kurs der Krypto-Währung ist seit dem Jahreswechsel dennoch stark gestiegen.

Man steuere durch große Herausforderungen, sagte Celsius-Chef Alex Mashinsky in einem kurzen Video. Die Community beruhigt das in den Sozialen Netzwerken kaum. Sogar der Chef der US-Börsenaufsicht SEC ruft Anleger zu mehr Skepsis auf. Der OpenAI-Gründer wirbt für sein Biometrieprojekt als digitalen Identitätsnachweis.

  • Auf dieser Grundlage existieren in der Blockchain Bitcoin-Wallets, die Informationen zum aktuellen Kontostand enthalten.
  • Die EU-Länder müssen noch zustimmen, das gilt aber als Formsache.
  • Die vorläufige Einigung muss noch von den zuständigen Ausschüssen und dem Parlamentsplenum sowie den Vertretern der Mitgliedstaaten gebilligt werden.
  • In Deutschland und der Schweiz sitzen die Käufer, während in den USA leer verkauft wird.
  • Allein in der vergangenen Woche zogen sie nach Angaben des Analysehauses Crypto-Quant Bitcoins im Wert von 3,7 Milliarden Dollar von den großen Handelsplattformen ab.

Denn der Kryptomarkt sei ein Geldwäscheparadies, sagt der neue Vorsitzende der Linkspartei und Fraktionschef im EU-Parlament. Nicht nur der Europaabgeordnete der Piratenpartei Patrick Breyer hält es für ein Bürgerrecht, dass man mit Kryptos so anonym wie mit Bargeld zahlen kann. “Zum Beispiel um an Wikileaks spenden zu können, wenn die Banken der Enthüllungsplattform wieder mal die Kreditkartenspenden abgedreht haben”, meint Breyer. “Zum Beispiel damit russische Bürger den Dissidenten unterstützen können ohne Angst vor Repressionen durch das Putin-Regime.”

Beben am Krypto-Markt

Auch Token, die keine klassische Währungsfunktion erfüllen, werden umgangssprachlich oft als Kryptowährungen bezeichnet. Die Informations- und Nachrichtenflut ist gewaltig, hier den Überblick zu behalten entsprechend nicht ganz leicht. In der Kategorie Kryptowährungen findet Ihr daher die relevantesten und aktuellsten News, Informationen und Stories rund um Bitcoin und Co. Der Schweizer Partner Wyden liefert die Handelstechnologie-Plattform.

Die EU-Länder müssen noch zustimmen, das gilt aber als Formsache. Bei Geldwäschern und Betrügern sind Bitcoin und Co. deshalb beliebt. Nun hat das EU-Parlament die weltweit erste umfassende Regulierung der Digitalwährungen verabschiedet. Das deutschsprachige Bitcoin- und Blockchain-Leitmedium seit 2014.

Dabei gibt es schon eine funktionierende Lösung, die Hunderte Millionen Menschen nutzen. Steuerfahnder haben Daten einer Kryptobörse abgefragt. Das Handelsblatt weiß, von welcher Börse und aus welchem Zeitraum die Daten sind. Lesen Sie hier aktuelle Bitcoin-News und Nachrichten aus der Krypto-Welt.

Daher bleiben direkte Transfers zwischen Inhabern von plattformunabhängigen Krypto-Wallets außen vor. Die EU will die Kryptomärkte fester an die Leine nehmen. Mit breiter Mehrheit hat das EU-Parlament heute für das erste EU-Gesetz zu Kryptotransfers gestimmt. Damit werden schärfere Regeln gegen Geldwäsche mit Kryptowährungen wie Bitcoin eingeführt.

Die Aussicht auf weiter steigende ZInsen belastet Kryptowährungen wie den Bitcoin schon seit einiger Zeit. Immer wieder gibt es in der Kryptowelt große Ausschläge nach oben und unten. Experte Brühl schließt eine längere Abwärtsspirale bei Bitcoin & Co. derzeit nicht aus. Bei dieser Entwicklung spielten die Sorgen an den Finanzmärkten insgesamt eine wichtige Rolle, sagt Sören Hettler, Analyst bei der DZ-Bank.

Die Customers Bank ist dadurch nun eine der wenigen Vermittler von Dollar-Transaktionen, an die sich Krypto-Unternehmen wenden können. Sie ist die nach Vermögenswerten 81.-größte US-Bank. Juli an soll die Verordnung nun stufenweise in Kraft treten.

Mithilfe von Mining wird die Aufnahme in das Blockchain Netzwerk verifiziert. Doch gehe es bei dem Regelwerk, auf das sich EU-Parlament und Mitgliedsländer einigten, auch nicht um Kriminalitätsbekämpfung, ist der EU-Abgeordnete der Piratenpartei überzeugt. “Das erklärte Ziel, Geldwäsche und Terrorismus bekämpfen zu wollen, ist nur ein Vorwand, um hier immer mehr Kontrolle über unsere finanzielle Privatsphäre privaten Geschäfte zu bekommen”, sagt Breyer. Die zuständige Kommissarin für Finanzdienstleistungen glaubt, dass die neue EU-Verordnung zuallererst für mehr Rechtssicherheit sorgen wird.

Ebenso schwer bleiben direkte Transfers zwischen plattformunabhängigen Kryptobörsen zu kontrollieren. Privatanleger und große Investoren ziehen ihr Geld aus Kryptowährungen ab, weil durch das Vorgehen der Zentralbanken risikoärmere Investments – wie zum Beispiel Anleihen – wieder interessanter werden. Die Cyberdevise macht laut Daten des Analysehauses Coinmarketcap mittlerweile 49,5 Prozent der gesamten Marktkapitalisierung der Kryptowährungen aus, ein Anstieg von zehn Prozent seit Januar. Das Unternehmen hat neue Kunden gewonnen, nachdem die kryptofreundlichen Kreditgeber Silvergate Capital und Signature Bank zusammengebrochen sind.



Andrey
Andrey Malahov

Andrey Malahov ist ein erfolgreicher Makler. Er ist hier, um seine Erfahrungen mit Ihnen zu teilen. Lesen Sie aufmerksam und beginnen Sie mit dem Handel. Sie können Fragen per E-Mail stellen: [email protected] oder Telefon: 202-555-0140


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